Johanna Helbling-Felix

Simone Demandt, Baden-Baden

Toni-Merz-Museum - Einführung in die Ausstellung
"Flug_Sicht" – Zeichnung – Fotografie


Mit Google Earth kann jeder von uns in Ruhe – auf dem Sofa sitzend, einen Aperol neben sich - die Welt überfliegen: Man kann Gebirgs­zonen, Eisenbahn­knotenpunkte, Südsee­strände, Favelas um Rio und bizarre neue Städte im Meer mit einer Finger­bewegung näher ranholen, weiter wegklicken, pseudo­perspektivisch, mit und ohne Straßennamen, mit und ohne Landes­grenzen usw. Mit einer Mischung aus Faszination und Voyeurismus kann der sofa-softe, störungsfreie Überflug beschleunigt oder verlangsamt werden.

Doch der virtuelle Flug kann mit einem realen Flug nicht verglichen werden. Erstaunlich ist aber, dass eine reale Reise überkommende Methode des Entdeckens zu werden scheint.

Marshall McLuhan attestierte 1964 in „Die magischen Kanäle – Understanding Media“ dem Flugreisenden Passivität, obwohl dieser ja streng genommen körperlich in Bewegung ist. Er schrieb: „Mit Reises­checks, einem Pass und einer Zahnbürste gehört ihm die Welt“. Heute würde McLuhan sagen: „ Mit Laptop in Socken auf dem Sofa gehört ihm die Welt“. Die Gefahr besteht also, dass das Reale nicht mehr einer Entdeckung, sondern einer Wiederholung gleichkommt, da ja alles schon gesehen, vermeintlich erlebt wurde.

Und: Dank Google Earth und seiner hoch auflösenden Satellitenbilder scannen Wissenschaftler von ihren Schreibtischen aus eine Fläche von vielen hundert bis tausend Quadratkilometern und stoßen so auf Areale mit archäologischem Erbe, das mehrere tausend Jahre alt sein könnte. So kann auf eine kostspielige Recherchereise per Flugzeug verzichtet werden.

Der reale Überflug von in- und ausländischen Gebieten und Geländen mit einem konzentrierten Entdeckerblick ist seit langem ein grosses Privileg für die Künstlerin Johanna Helbling-Felix. Mit ihrem Mann Werner Felix überflog und überfliegt die ausgebildete Segelfliegerin seit 1989 in einer Piper Deutschland, Österreich, Schweden, Dänemark und England.

Auf den Knien: Kamera und Zeichenblock - Die Titel ihrer Werk­gruppen, z. B. "Flug der Schatten", "Azoren­hoch" und "Island­tief", "Flug des Rheins"  und  "Heimflug", spiegeln die intensive, körperliche und visuelle Sehnsucht der Künstlerin nach Fliegen wieder, nach haut­nahem, realem Erleben von Wind, Kälte, Geräuschen, nach dem Schwanken der Horizont­linie und dem kurzen Schaudern bei Turbulenzen. Sie möchte den Luftraum zwischen Erd­oberfläche und ihrem Flugzeug körperlich spüren.

Johanna Helbling-Felix transformiert das apparativ Festgehaltene in Gestik und deren Spuren: Die in die Erdoberfläche tätovierten Industrie-Areale mit ihren Zufahrtsstraßen oder die grossen und kleinen landwirtschaftlichen Nutzflächen sieht sie als Zeichnerin. Aber sie sieht – am Boden oft und mit Recht missmutig geduldete  - Zersiedlungen nicht als Störung, sondern als Ornament, d. h. als Formenkonglomerate und Lineamente.

Die Künstlerin wirft aber immer einen zärtlichen Blick auf die Erde, keinen nüchtern-sachlichen und auch nicht den, der die Spuren der Zivilisation sinnbildlich festhalten will. Sie fotografiert (und zeichnet), sozusagen „über Ort„, und hat sich auf diese Weise ein gigantisches Archiv an Diapositiven mit unterschiedlichsten Ansichten der Erd­ober­fläche aufgebaut. Obwohl sie sagt, sie habe keine Mission, ist jene, die gesamte Welt erfassende Google-­Earth-­Sichtweise in einen inhaltlichen Bezug zu Johanna Helbling-Felix's Werk zu stellen und umgekehrt.

Scheint die Annäherung an das Werk von Johanna Helbling-Felix durch die in den letzten Jahren entstandene, digitale Vollverwertung leichter zu fallen? Oder scheint ihr Werk womöglich auch etwas einzubüssen? Keineswegs, ganz im Gegenteil, es ist nicht leichter, sondern komplexer geworden und eingebüsst hat es nichts, eher dazugewonnen. Bei der Betrachtung ihrer Arbeiten geschieht eine Art Rückkopplung: Mit dem Wissen der jederzeit abrufbaren Google-Bilder blickt man anders auf die Zeichnungen und Collagen der Künstlerin. Die Abstraktion der Erdansicht und die künstlerische Über­tragung in eine subjektive, zeichnerische Sprache, lassen neben einer Lesart wie „leicht, duftig, verletzlich oder ephemer“ auch andere Assoziationen zu.

Lässt man sich auf die Arbeits­weise von Johanna Helbling-Felix ein, so erschliesst sich in der referentiellen Rückführung auf die Ausgangs­ebene der Arbeiten, nämlich die authentische Sicht auf die Erdoberfläche, eine neue Dimension der Wahrnehmung. Fast kann man sagen, dass die Dynamik und Dramatik, die Gerüche und Geräusche auf dem Erdboden in ihren Arbeiten
sichtbar und spürbar werden.

Sie fotografiert als Zeichnerin: Was wir unten als Wald, zwei Bergrücken, ein Flusstal oder eine Schnellstraße klar definieren, zeigt sich von oben als relativ fremde Form, bezogen auf die Kunst von Johanna Helbling-Felix heisst das: Die Formen auf der Erde, die in sich schon Abtraktion tragen, bekommen von der Künstlerin ein Eigenleben verliehen und werden zu Äquivalenten ihrer physischen Erinnerung an die Flüge. Sie extrahiert geologische und zivilisatorische Formen und Spuren und modifiziert sie zu autonomen Bildelementen, mit denen sie Erinnerungstableaus erstellt. In ihren Zeichnungen wird Landschaft in rhythmisierte Linien, in changierende Farbfelder und freie Formen übersetzt. Sie schöpft aus ihrem Fundes von abstrakten, freien Linien und floralen, amor­phen oder zellbiologisch anmutenden Formenelementen. Die bizarren Formen sind in ihrer zum Teil dreidimentionalen Anmutung fremd und besitzen eine grosse Selbst­verständlichkeit und Kraft. Sie korrespondieren auf der Bildebene, sie ergänzen sich, grenzen oder stoßen sich ab.

Ich möchte noch kurz auf die grosse, linke Arbeit mit dem Titel  "Flug des Rheins" und auf die aktuelle Werkgruppe "Heimflug" eingehen. Der Titel "Flug des Rheins"irritiert: Wie soll ein Fluss fliegen? Aber der Titel zeigt die Denk­weise der Künstlerin: Ihr Impuls, ihre körperliche Erinnerung an das Fliegen mit künstlerischen, bildnerischen Mitteln Form zu geben, erlaubt ihr, die gesehenen und fotografierten Formen aus ihrem Zusammenhang zu nehmen und sie zu "Akteuren" auf der Bildbühne werden zu lassen: So entsteht ein "fliegender Fluss."

Durch widerspenstigen, stockenden, Haken schlagenden Strich begrenzt,mäandern hellgraue und weisse Bahnen wie Schlangen über gelb-grüne Schraffurflächen. Strenge, geometrische Formen, organische, pflanzenähnliche Kapseln und Schleifen überlagern kreuzschraffierte, ocker- und grüntonige Flächen. Das große Blatt scheint durchlässig zu werden und eine Art Transparenz zu erlangen. Links durchstösst ein dunkelgraues breites Band das Format.

Wie oben beschrieben kommen neben den harmonisierenden Assoziationen jene von Tragik, Dramatik vielleicht auch Aggression hinzu. Zumindest ist eine gewaltige Dynamik zu spüren.Fast wie um eine geologische Formation aufzubauen, trägt sie, um kurz auf ihre Technik zu kommen – mehrere, einen Tiefenraum definierende Schraffurschichten auf, genauer, sie reibt eine bereits aufgetragene Schicht wieder teilweise aus, um eine weitere, in ihrer Transparenz einer dünnen Erd- oder Sandschicht gleich, darüber zu legen. Oft sind es Details, die Eyecatchern gleich, der Auslöser für eine Fotografie während des Überfliegens sind. Manchmal muss ihr Mann nochmals über die eine oder andere Stelle der Landschaft fliegen, um gut aufnehmen zu können. Für die Künstlerin hat die Fotografie die Funktion einer Zwischenablage ihrer Erinnerung.

Fotografieren ist von Apparaten abhängig. Emotionen und Verfassung des Fotografen oder der Fotografin spiegeln sich in ihr kaum wider. Die Hand­zeichnung dagegen führt hinein in das Denken der Künstlerin, in das Imaginieren dessen, was die Auseinandersetzung mit Gesehenem, Gedachtem und Empfundenem in Bewegung setzt. Die Zeichnung ist nicht ein Verweis auf "So ist es gewesen." wie die Fotografie, sondern darauf, dass „ ...ein Zeichen gefunden wurde ... für etwas".

Hat Johanna Helbling-Felix früher Fotografien in Triptychen oder Bildpaaren nahtlos mit ihren Zeichnungen kombiniert, so schneidet sie für den aktuellen Werkzyklus "Heimflug" diese Details direkt aus den Fotografien heraus und collagiert sie in traditioneller Klebe­technik: Fotografie­fragmente auf Zeichnung oder Zeichnungs­ausschnitte und Wetterkarten­material auf Fotografie. Auch das ist ein Arbeiten in Schichten.

Für die Künstlerin ist die Zeichnung ihre persönlichste und wichtigste Ausdrucksmethode. In den neuesten Arbeiten bringen die Fotografie­ausschnitte eine neue Fremdheit und somit auch künstler­ische Neuartigkeit in ihr Werk: Die Künstlerin spielt mit Kontrast­reichtum, Stark­farbigkeit und scharfen Kanten.

Johanna Helbling-Felix bezeichnet ihre Arbeitsweise als „halb­gesteuert“. Ich hoffe, ich habe zu einem gut gesteuerten Flug durch die Ausstellung etwas beigetragen und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.

Dr. Caroline Li-Li Yi, Freiburg

Kulturkreis Denzlingen, Eröffnung der Ausstellung
"airscape - landscape
"


Die Werkauswahl, die Ihnen die Künstlerin präsentiert, zeigt unter anderem Arbeiten aus den Werkgruppen "Flug des Rheins" und "Flug der Schatten", die in den letzten Jahren entstanden sind, darunter die neuesten Arbeiten von 2017. In den drei Räumen können Sie noch bis Anfang Juli (2018) Zeichnungen, Collagen und Fotografien erleben. Im künstlerischen Gesamtwerk sind diese Medien freilich nur ein Teil des Ganzen, doch empfinde ich die Zeichnungen als den Mittelpunkt, um den die anderen Medien frei oszillieren.

Das Zeichnen gilt als eines der unmittelbarsten Medien, mit denen Bildende Künstler arbeiten. Die Kunsttheorie definiert das Zeichnen als das Gestalten in Linien bzw. Strichen mit den monochromen Werkzeugen Stift oder Feder. In der Praxis zeigt uns Johanna Helbling-Felix eindrücklich, wie sie Farbklänge direkt auf dem Papier komponiert und nur aus Linien Flächen gestaltet. Schon auf der Einladungskarte begrüßt uns die Collage "Rheinaue II" von 2017. Fotografie und Zeichnung gehen hier eine Verbindung ein, die durch ihre Symbiose zu einer neuen, bisher unbekannten Materie wird. Durch das künstlerisch und handwerklich faszinierende Zusammen­spiel von Zeichnung, Fotografie und Scheren­schnitt ließ die Künstlerin eine ganz neue Stofflichkeit entstehen.

Die Basis ihres Schaffens bildete Johanna Helbling-Felix zunächst an der Europäischen Akademie der Bildenden Künste in Trier aus. Durch Studienaufenthalte zwischen Europa und Australien, ihre Neugier an verschiedenen künstlerischen Medien wie auch dreidimensionalen Ausdrucksformen und die Freude an der Fliegerei ließ sie ihren eigenen künstlerischen Kosmos entstehen.

„Die Blickrichtung aus dem Luftraum auf die Landschaft ist meine entscheidende Arbeitsperspektive...“ so die Künstlerin. In diesem Zitat und im Titel der Ausstellung "airscape – landscape" wird deutlich, wie dicht die beiden Räume, der Raum der Luft und der Raum des Landes, für die Künstlerin miteinander verwoben sind. Diese innige Verwobenheit spiegelt sich für mich in den feinen Lagen und Schichten der ausgestellten Werke wieder. Am eindrucksvollsten ist dies an den zwei großformatige Arbeiten "Rheinaue I" und "Flug des Rheins I" in Raum 1 zu sehen. Es ist fast, als hätte sie ein Gewebe erschaffen, das Himmel und Erde verbindet. Eine Textur, das die Faust‘sche Frage nach dem, was die Welt im Innersten zusammenhält, mit dem künstlerischen Schaffen beantwortet. Die Künstlerin macht für uns sichtbar, was ihre Sinne wahrgenommen haben, als sie sich im Raum zwischen Himmel und Erde bewegte.

Das sind nicht immer nur angenehme Eindrücke – bergen doch die "Anemoi", die Kinder des antiken Windgottes Aiolus und der Morgen­röte Eos, Tücken. Die Winde treten zuweilen als Turbulenzen, Fallböen oder Leewellen auf und erschüttern die Sinne. Diese Eindrücke verarbeitete die Künstlerin beispielsweise innerhalb einer braun-schwarzen Serie in ihren Werken.

Die großformatigen Arbeiten in Raum 1 jedoch muten leicht und unmittelbar an. Sieht es aus der Ferne so aus, als seien die Skizzen der Künstlerhand in vollendeter Leichtigkeit und Virtuosität an die Wand geworfen. Luftig-leicht wie ein fein gesponnenes Tuch, das durch den kleinsten Windhauch bewegt wird und changierende Farben Preis gibt. Mitnichten ist dies der Fall. Ein kräftiges, starkes Papier bildet den Zeichengrund, ein Papier, das etwas aushalten muss. Die großformatigen Arbeiten entstehen zunächst am Boden liegend, nehmen Schicht für Schicht Buntstift, Kohle, Graphit oder Ölkreide auf. Und bei ganz genauem Betrachten aus der unmittel­baren Nähe können Sie, meine Damen und Herren, der einzelnen Fäden des Gespinstes gewahr werden. Im Vergleich von Nah- und Fernsicht erfahren Sie, wie aus Linien Flächen werden und wie aus monochromen Linien flächige Farbkompositionen entstehen. Diese Arbeiten sind die neuesten Arbeiten, sie sind im letzten Jahr entstanden, als Johanna Helbling-Felix die Möglichkeit bekam, in entsprechend großen Räumlichkeiten zu arbeiten. Dabei verschwand die Künstlerin fast in Ihren Zeichnungen, am Boden kauernd legte sie intuitiv und sorgfältig Schicht für Schicht, Struktur für Struktur übereinander. Dabei finde ich es unglaublich faszinierend, dass der Fokus auf dem Detail jeder Linie und die Vision in der Gesamtheit dieser großen Arbeiten liegt.

Johanna Helbling-Felix ist durch ihre zahlreichen Flüge zu einer exzellenten Kennerin der Landschaft und ihrer Veränderungen geworden. Der Werkzyklus "Flug des Rheins" spiegelt diese Veränderungen, aber ebenso den Verbrauch der Landschaft wieder, den die Künstlerin über Dekaden hinweg beobachten konnte.

Auch die Arbeitsprozesse der Künstlerin haben sich im Lauf der Jahre verändert. Die Zeit zwischen Flug und fertigem Werk dehnte sich früher über größere Räume hinweg. Es gab eine gewisse Entschleunigung des Arbeitsprozesses. Während der Flüge entstanden Dias und kleine Skizzen. Am Boden erstellte Johanna Helbling-Felix aus der Erinnerung heraus dann Farbskizzen. Wieder zu Hause wurden die Dias entwickelt und aus dieser Melange von dokumenta­rischen und künstlerischen Informationen entstanden die Arbeiten. Heute arbeitet die Künstlerin mit einer Digitalkamera, die die dokumentarischen Bilder sofort bereitstellt und so den Arbeitsprozess verkürzt.

Das Beschreiten dieses Weges, also die Verarbeitung der Eindrücke in einem kürzeren Zeitraum, ist ein ganz bewusster Entwicklungsschritt der Künstlerin. Auf diese Art und Weise kann Sie mit der Dokumenta­tion von Licht und Luft in Flughöhen von 600 bis 800 m neue Wege beschreiten.

In Raum 2 sehen Sie Collagen aus Fotografien und Zeichnungen und auch hier ist der Blick aus der Ferne und der Blick aus der Nähe ein Faszinosum. Die Arbeiten leben von dieser Nah- und Fernsicht, für die sich der Betrachter im Raum bewegen muss, denn nur so offenbaren sie uns ihre vielschichtigen Botschaften, sprechen unsere Sinne an. Die kleinen Arbeiten zeigen von Ferne nichtgegenständliche Strukturen und überraschen uns beim näheren Hinschauen und Erkennen mit Wäldern, Dächern, Straßenzügen oder Flüssen. Diese Collagen sind so fein komponiert und so präzise gestaltet, dass die verwendeten Fotografien als solche kaum noch zu erkennen sind.

Um so interessanter und spannender ist es im Raum 3, die Quellen dieser Arbeiten kennenzulernen. Es ist, als verriete die Künstlerin die Zutaten eines alchemistischen Rezeptes, jedoch nicht die Zube­reitung. Johanna Helbling-Felix hat für diesen Raum eine raumbezogene Werkinstallation geschaffen – sie verweist auf die ehemalige Nutzung des Raums als Archiv und Ort des Bewahrens, indem Sie Fotos und Skizzen, die Grundlagen ihrer Arbeiten zeigt. Ihr Atelier, das sich von Frühling bis Sommer im Flugzeug befindet und von Herbst bis Winter direkt unter dem Dach im heimischen Bühl, wird hier für Sie, meine Damen und Herren in besonderer Art zugänglich. Fotografien, Skizzen und Collagen dokumentieren mit Bildern, Wind- und Wetteraufzeichnungen die Reise durch die Hochs und Tiefs des Luftraumes. Auf einem Tisch sind kleinformatige Fotografien zu sehen, für die Lupen bereit liegen, um einen neugierigen, forschenden Blick zu ermöglichen.

Meine Damen und Herren, zu diesem neugierigen, forschenden Blick möchte ich Sie heute Abend einladen. Treten Sie den wunderbaren, so vielschichtigen Arbeiten von Johanna Helbling-Felix mit offenen Augen und Sinnen gegenüber und vielleicht spüren Sie sogar die eine oder andere Windböe im Geiste.